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Keine Militärparade in den USA

Der amerikanische Präsident, Donald Trump, hat den Amerikanern eine Militärparade versprochen. Die findet jedoch mindestens 2018 nicht statt. Zu teuer.
„Wir werden nun die Möglichkeiten für 2019 ausloten“, so Rob Manning, ein Sprecher des Pentagon gegenüber US-amerikanischen Medien. Grund für die „Verschiebung“ sind augenscheinlich die hohen Kosten. Diese liegen mit 92 Millionen US-Dollar dreimal höher, als ursprünglich erwartet.
Die Parade sollte am 11. November. Zuvor war schon eine Militärübung mit Südkorea, auch aus Kostengründen, abgesagt worden. Deren Kosten waren mit 14 Millionen US-Dollar beziffert worden.
Zu Beginn des Jahres hatte sich Donald Trump beeindruckt von der französischen Militärparade gezeigt. „Sowas machen wir auch und wir werden es toppen“, sagte Trump. 
Ob die Militärparade nun im Jahr 2019 tatsächlich stattfinden wird, ist jedoch unwahrscheinlich. Der amerikanische Präsident brüstet sich regelmäßig damit, mit dem Geld der US-amerikanischen Steuerzahlern sparsam umzugehen. Noch im Juli hat der US-Präsident einen neuen Vertrag mit dem amerikanischen Flugzeugbauer Boeing Company für den Bau zwei neuer „Air Force One“-Präsidentenmaschinen geschlossen. Der Preis liegt 1,4 Milliarden US-Doller niedriger als beim Ursprungsvertrag, der während der Obama-Administration geschlossen wurde.
Mit Material von: „The Guardian“, „Globalnews“, „Dailycaller“

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