Out but not in

Out but not in

Aus Afghanistan entkommen zu sein, heißt nicht gleichzeitig, in die USA einreisen zu dürfen. 

Diese Erfahrung machen derzeit Tausende von Helfern der USA und Ihre Familien. Das Forum Vernetzte Sicherheit berichtete schon über die Tausenden von Flüchtlingen, die unter anderem auf der Air Base in Ramstein untergebracht sind. 

Aufwändige Zulassung – und Einreisebestimmungen machen den Flüchtlingen das Leben schwer. Jetzt berichtet das Wall Street Journal, dass die erste Welle von Afghanistan–Flüchtlingen immer noch Monate lang auf ihre Einreise warten werden müssen. Mehr als 50.000 Afghanen und Afghanen sind derzeit auf acht Militärbasen außerhalb der USA und damit vor allem in Europa untergebracht. 

Das ursprüngliche Ziel, alle Flüchtlinge bis Weihnachten in die USA zu verbringen, wird als gescheitert angesehen. Derzeit ist das Planungsziel die erste Welle bis April nächsten Jahres abgearbeitet zu haben. Aktuell durften erst 6000 Afghanen und Afghanen in die USA einreisen. Für das Vorhaben sind insgesamt 6,3 Milliarden US – Dollar vorgesehen.

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